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Anti-Gewalttraining

Alle fünf Klassen des 8. Jahrgangs nahmen an einem dreistündigen Workshop zum Thema Gewalt. Die Schüler*innen setzten sich mit dem eigenen Gewaltpotenzial und mit den Folgen von Gewalt auseinander. Dabei ging es vor allem um Verletzungen an besonders gefährdeten Körperstellen.

In dem Training ging es in der 1. Stunde um die gesundheitlichen Folgen von körperlicher Gewalt.

Wir haben darüber geredet, mit welcher Form von Gewalt wir schon mal konfrontiert worden sind.

Ein Kickboxer hat durch praktische Übungen mit Schülern und Schülerinnen die gewaltige Wucht von Fußtritten demonstriert.

Wir haben einen Film über einen Mann angesehen, der verprügelt wurde und seitdem schwerstbehindert ist.

In der 2. Stunde ging es um die subjektive Einschätzung von Gewalt. Uns wurden verschiedene Situationen vorgestellt und wir mussten uns entscheiden, ob das für uns schon Gewalt ist oder nicht.

Wir haben uns auch über die psychische Gewalt ausgetauscht und was die mit einem selbst macht, wenn man attackiert und verprügelt wird.

In der 3. und letzten Stunde haben wir uns anfangs darüber unterhalten, was bei einer Kommunikation oder einem Gespräch wichtig ist. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Körpersprache wichtiger ist als Worte. Das wurde durch ein Rollenspiel verdeutlicht indem ein Schüler ohne Worte einem Betreuer signalisieren sollte, dass dieser eine Zigarette ausmachen soll.

Wir haben gelernt, dass Gewalt schwere körperliche und seelische Folgen haben kann.

Man sollte versuchen, jegliche Form von Gewalt zu vermeiden.

Lana Dussa und Mathilda Stenske, Klasse 8B