Anfang März erlebten die Schüler*innen des Jahrgangs 5 drei lehrreiche und kurzweilige Projekttagen rund um Handy, Soziale Netzwerke und Co.

Die Schüler*innen lernten mögliche Probleme und Gefahren der Internetmedien kennen und erhielten Denkanstöße und Informationen zum verantwortungsbewussten Umgang mit Meinungsäußerungen und privaten Daten im Netz.

Schon vor der Projektwoche sollten die Kinder ein Medientagebuch führen, welches am ersten Projekttag ausgewertet wurde.

Neben einem gemeinsamen Frühstück war der erste Projekttag gefüllt mit der Auseinandersetzung mit ernsteren Themen über mögliche Gefahren im Netz. Anhand verschiedener kleiner Videoclips aus der Reihe Sheeplive wurde viel über die lustigen Zeichentrickfilme gelacht und anschließend nachdenklich über die dahinterstehenden Gefahren (wie z.B. Missbrauch, Mobbing, Grooming, Fremdenfeindlichkeit, Magersucht etc.) gesprochen. Die Videos finden sich frei zugänglich auf http://de.sheeplive.eu/fairytales .

Am zweiten Tag stand die ständige Erreichbarkeit, das Recht am eigenen Bild, der Datenschutz, In-App-Käufe, WhatsApp-Stress und ein Messenger Check auf dem Programm. Dabei wurden die Klassenleitungen von ausgebildeten Medienscouts und Praktikant*innen unterstützt, so dass die Kinder an vier Stationen pro Klasse in Kleingruppen die jeweilige Thematik bearbeiten konnten.

Nachdem an den ersten beiden Tagen viel über das eigene Nutzungsverhalten nachgedacht und über Gefahren aufgeklärt wurde, und die Kinder viele Tipps zum sicheren „Surfen“ erhalten hatten, wurde es am dritten Tag dann ganz konkret: Es ging um Regeln für Chatgruppen. Moderiert von der Klassenleitung erarbeiteten sich die Schüler*innen eigene Regeln und Sanktionen für ihre Klassenchats.

Zum Abschluss trafen sich alle Klassen am Oberen Schloss auf dem Abenteuerspielplatz, wo alle – ganz analog – miteinander Spaß haben und gemeinsam spielen konnten.

BrK