
Die Abteilung II der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule
In der Abteilung II ändern sich für Ihre Kinder einige grundlegende Dinge, wie Sie im Nachfolgenden lesen können. Nicht jedoch ändert sich die schülerzugewandte, offene und herzliche Atmosphäre, die geprägt wird von guter Zusammenarbeit zwischen allen am Schulleben Beteiligten.
- Unsere Teamstrukturen sowie Unterrichtsmethoden bleiben die Bekannten und Bewährten.
- Mit Blick auf die Zukunft Ihrer Kinder rücken aber deren Leistungen hinsichtlich der Abschlüsse mehr in den Blick. Darüber hinaus gibt es das landesweite und an der Bertha von Suttner Gesamtschule bereits fest installierte Berufsorientierungsprogramm „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“.
- Der Bereich Fördern und Fordern wird derzeit im Rahmen von Schulentwicklung optimiert. Ein Konzept ist in Bearbeitung und wird zeitnah eingestellt.

Abschlüsse
An der Gesamtschule können alle Abschlüsse gemacht werden.
- Vom Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 über den Mittleren Schulabschluss bis hin zum Abitur – alles ist möglich und hängt von den Leistungen und den Kurszusammenstellungen Ihrer Kinder ab.
- Für den Hauptschulabschluss reicht es, wenn Ihr Kind ohne Erweiterungskurse mit ausreichenden Noten die Schule abschließt. Einzelne Minderleistungen können ausgeglichen werden.
- Für den Mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) müssen zwei Erweiterungskurse und das WP 1 Fach mit ausreichend abgeschlossen werden, zwei Grundkurse mit befriedigend und in den übrigen Fächern müssen noch zwei weitere befriedigend erbracht werden. Einzelne Minderleistungen können ausgeglichen werden.
- Für die Qualifikation für die Oberstufe müssen drei Erweiterungskurse mit befriedigend abgeschlossen werden, ebenso das WP 1 Fach und alle anderen Fächer. Lediglich der verbleibende Grundkurs muss mit gut abgeschlossen werden. Einzelne Minderleistungen können ausgeglichen werden.

Berufsorientierung
Die Berufsorientierung nimmt an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule gemäß der landesweiten Vorgabe „Kein Abschluss ohne Anschluss - KAoA“ den breiten Raum ein, den sie in der heutigen, sich schnell verändernden Arbeitswelt benötigt.
In den letzten zwei Jahren wurden alle Module von KAoA an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule eingeführt.
Hier das Wichtigste in Kürze:
- Potentialanalyse (PA) (Herbst): An außerschulischen Lernorten werden von außerschulischen Anbietern klassenweise verschiedene Projekte durchgeführt. Hierbei werden die Kinder von gut geschultem Personal beobachtet. In einem Auswertungsgespräch mit Eltern und Kindern erhalten Sie Rückmeldung zu den beobachteten Fähigkeiten Ihres Kindes und es werden Aussichten dargelegt.
- Berufsfelderkundungstage (BFE) ( April): An drei Tagen hintereinander besuchen die Kinder drei verschiedene Betriebe/Firmen, um verschiedene Berufsfelder zu erkunden. Ziel ist es, den Blick für die Vielfalt der Berufswelt zu öffnen und vielleicht schon eine Idee für die eigne Richtung zu bekommen.
- Dreiwöchiges Betriebspraktikum (Herbst): Im ausführlich vor- und nachbereiteten Betriebspraktikum sammeln die Schülerinnen und Schüler intensive Erfahrungen in der Berufswelt.
- „KAoA – Stunde“: Im neunten Jahrgang erhalten alle Klassen eine zusätzliche KAoA Stunde, um eine möglichst intensive Betreuung zu gewährleisten.
- Kontakte zu Bundesagentur für Arbeit: Ab der 9. Klasse werden regelmäßig die Kontakte zur Bundesagentur für Arbeit gepflegt. Hierfür kommt ein eigens für die Bertha von Suttner Gesamtschule zuständiger Sachbearbeiter für Sprechstunden in die Schule.
In unserer Schule kümmern sich drei Studien- und Berufswahlkoordinatoren (Stubo`s) um alle Belange rund um die Berufsorientierung der Sek 1 Schülerinnen und Schüler. Sie organisieren die Termine für die diversen Veranstaltungen und halten den Kontakt zu den Kooperationspartnern, z.B. Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer, Krankenkassen und vielen Firmen und Betrieben in Siegen und Umgebung. Insbesondere müssen in diesem Zusammenhang die Firmen Hensel, Bombardier und Kaufland erwähnt werden, mit denen Kooperationsverträge geschlossen wurden.
Für Schülerinnen und Schüler, die mehr Unterstützung brauchen arbeiten wir mit Berufseinstiegsbegleitern zusammen, die die Kinder ab der Klasse 9 und über die Klasse 10 hinaus bis zu drei Jahren begleiten und unterstützen.
Kinder mit unterschiedlichen Förderbedarfen und handycaps werden vom Integrationsfachdienst (ifd) begleitet und unterstützt.

Differenzierung |
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Wahlpflichtfach
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Fremdsprachen |
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Lernstandserhebungen |
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Differenzierung |
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Wahlpflichtfach
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Fremdsprachen |
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Ausbildung oder Oberstufe |
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Differenzierung |
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Wahlpflichtfach
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Fremdsprachen |
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Zentrale Prüfungen (ZP10) |
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Ausblick Oberstufe |
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SchülerOnline |
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