Soziales Kompetenztraining
Das Soziale Kompetenztraining ist ein besonderes Förderangebot unserer Schule,
welches seit einigen Jahren regelmäßig in den Jahrgängen 5 - 7
unter der Leitung der Schulsozialpädagogin, Frau Brockhaus, und der Sozialtrainerin, Frau Schrahe, angeboten wird.
Soziales Kompetenztraining
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist eine Herausforderung an die Kinder und manchen fällt es schwer, auf ihre Mitmenschen zuzugehen., Sie sind schüchtern und zurückhaltend oder denken, dass man sie nicht mag. Andere wiederum geraten immer wieder in Konflikte und Streitigkeiten, wissen aber meistens nicht, woran das liegt. Der Außenwelt erscheinen sie als Störenfriede, dabei fühlen sie sich selbst als Opfer. Hinzu kommt, dass der Umgang mit Gleichaltrigen, Eltern oder Lehrer*innen in der Pubertät nicht einfach ist.
Ziele des Trainings sind vor allem die Verbesserung des Selbstwertgefühls und der sichere Umgang in Gleichaltrigengruppen. Ebenso sollen aber auch das Regelverhalten und das Durchsetzungsvermögen gestärkt, die Konzentration, Motivation und Ausdauer gefördert und soziale Ängste vermindert werden. Das Training soll einen sicheren Rahmen bieten, um an eigenen Zielen und Problemen arbeiten zu können.
Das Training wird von der Schulsozialpädagogin und der Sozialtrainerin geleitet und findet in jahrgangsübergreifenden Gruppen von bis zu 10 Teilnehmer*innen statt. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen mit Konflikten angemessen umzugehen sowie ihren Standpunkt selbstbewusster vertreten zu können. Sie machen dabei viele neue Erfahrungen und lernen, sich gegenseitig zu unterstützen.
In den Jahrgängen 5+6 entscheidet die Klassenleitung zusammen mit den Trainerinnen über die Zuweisung zum Sozialen Kompetenztraining. Für ein erfolgreiches Training ist aus unserer Sicht aber die Zustimmung der Erziehungsberechtigten wichtig. Die Dauer der Teilnahme hängt grundsätzlich von dem/der jeweiligen Schüler*in und der Bereitschaft zur Verhaltensänderung ab.
Im Jahrgang 7 entscheiden sich die Jugendlichen nach einer Schnupperstunde selbst für eine Teilnahme von mindestens 8 Sitzungen. Hier legen die Jugendlichen ihre Themen selbst fest. Dazu gehörten in der Vergangenheit auch kleine Projekte wie z.B. die Neugestaltung des Schachbretts auf dem Schulhof oder auch erlebnispädagogische Gruppenübungen.
Das Soziale Kompentenztraining findet einmal pro Woche im Sozialpädagogischen Gruppenraum statt.