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Fächer Philosophie
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Philosophie

„Am Ursprung der Philosophie steht der Mensch, der sich in den Rätseln seiner Innen- und Außenwelt zurechtfinden will, der sich bemüht aus dem Kaleidoskop der Besonderheiten die Grundlinie des Gemeinsamen und Allgemeinen herauszufinden.“
- August Läpple -

Das Fach

Philosophie

Allgemeine Informationen:
Ab der Oberstufe kann Philosophie gewählt werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich für Philosophie oder Religionsunterricht entscheiden. Im Jahrgang 11 und 12 muss ein Fach davon verpflichtend belegt werden. Im Jahrgang 13 kann das Fach weiterhin belegt werden.

Philosophie kann in der Oberstufe als drittes oder viertes Abiturfach angewählt werden. Damit Philosophie als Abiturfach gewählt werden kann, müssen ab spätestens der Q1 Klausuren in diesem Fach geschrieben werden.

Der Philosophieunterricht ist für ALLE Religionen offen.

Die Philosophie behandelt Fragen, die sich jeder Mensch in seinem Leben einmal stellt. Sie verzichtet dabei auf endgültige Antworten. Wichtig für den Philosophieunterricht ist, dass du neugierig auf die Fragen des Lebens bist. Spaß daran hast, eigene Ansichten darzustellen, zu diskutieren, aber auch kritisch zu hinterfragen. Du benötigst hin-und wieder viel Durchhaltevermögen, um die teilweise sehr komplexen Texte und Theorien der Philosophen zu verstehen. Du solltest außerdem die Bereitschaft mitbringen, dich auf Neues und Ungewohntes einzulassen. Denn „die Philosophie ist eine schwindelerregende Tätigkeit“.

Themen im Philosophieunterricht:
Der Philosophieunterricht befasst sich mit vier großen Bereichen, darunter das Selbstverständnis des Menschen, Werte und Normen des Handelns, Zusammenleben in Staat und Gesellschaft und Wissenschaft und Erkenntnis.

In der Q1 und der Q2 werden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: Der Mensch als Natur-und Kulturwesen, das Verhältnis von Leib und Seele, der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen, Grundsätze eines gelingenden Lebens, Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien, Verantwortung in der technologischen Zivilisation, der Staat als Form der Gemeinschaft, vertragstheoretische Modelle der Staatslegitimation, Konzepte von Demokratie und Mitbestimmung, die Frage der Objektivität in den Naturwissenschaften, Anspruch und Grenzen der Wissenschaft.