Der Pädagogik Kurs des 11. Jahrgangs wurde mit der Aufgabe konfrontiert, Kampagnen zu dem Unterrichtsvorhaben "Bildung für nachhaltige Entwicklung" zu entwickeln und diese zu dokumentieren. Diese Kampagnen sollten Möglichkeiten und Alternativen aufzeigen, wie man in der heutigen Zeit ein umweltbewusstes und nachhaltiges Leben führen kann. Die Schülerinnen und Schüler wurden aufgerufen, die selbst gewählten Kampagnen zur nachhaltigen Lebensführung eine Woche lang gewissenhaft durchzuführen. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler viel Engagement und großes Interesse.

Jeder hatte unterschiedliche und kreative Vorstellungen zur Gestaltung der Kampagne. Beispielsweise entschieden sich mehrere Teilnehmer des Pädagogikkurses dazu, Müll in regionalen Wäldern zu sammeln. Außerdem haben viele auf Fleisch, andere tierische Produkte, Soft Drinks oder Plastik(-flaschen) verzichtet. Ebenfalls überlegten sich zwei Schülerinnen überschüssige Lebensmittel bei sich zu Hause zu sammeln und diese an die Siegener Tafel zu spenden. Bei einer späteren Umfrage, bezüglich der Kampagnen hat sich herausgestellt, dass eine große Menge der Schülerinnen und Schüler weiterhin versuchen wollen, ihr Leben umweltfreundlicher zu gestalten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Unterrichtsvorhaben „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisiert hat, dass ein nachhaltiger Umgang in und mit der eigenen Lebenswelt relativ einfach umzusetzen ist.

von Cindy Daub und Marlene Mechlinsky

Ergebnisse des Projektes könnt Ihr auf der Pädagogik-Seite nachlesen.